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8 Stunden sind kein Tag – Alltag der Fabrikarbeiterinnen im 19. und 20. Jahrhundert
eine Spurensuche im Textilmuseum
Sonntag, 5. Februar 2012
11:00 – 12:30 Uhr
Führung: Irmgard Stör
Ort: Textil- und Industriemuseum, Eingang
Kosten: 8,- EUR pro Person
Fabrikalltag von Textilarbeiterinnen im 19. und 20. Jahrhundert
Museumsführung mit anschließendem Kaffeetreffen
Interkulturelle Begegnung von russischen und deutschen Frauen
Wir führen durch das Augsburger Textilmuseum TIM. Wir erzählen, unter welchen Bedingungen Textilarbeiterinnen gearbeitet und gelebt haben. An die Führung schließt sich ein Kaffeetreffen im DHB – Netzwerk Haushalt, Ortsverband Augsburg an.
Referentinnen:
Irmgard Stör und Susanne Thoma vom Frauengeschichtskreis
Termin:
2. Oktober 2011, 11 bis 14 h
Treffpunkt:
TIM Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg, Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS), Provinostraße 46, 86153 Augsburg
erreichbar mit der TRAM Linie 6 bis Haltestelle „Textilmuseum“
Kosten:
Der Eintritt in das TIM beträgt 1,- EUR. Die Teilnahme an der Museumsführung und dem Kaffeetreffen ist kostenlos. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Veranstalterin:
Arbeitsgemeinschaft Augsburger Frauen
Fabrikalltag von Textilarbeiterinnen im 19./20. Jh.
Sonntag, 9. Oktober 2011, 11.00 – 12.30 Uhr
Führung mit Ingrid Thalhofer und Irmgard Stör
Treffpunkt: Eingang VHS, Willy-Brandt-Platz 3a
Kosten: 8,- EUR
Fabrikalltag von Textilarbeiterinnen im 19./20. Jh.
Sonntag, 3. April 2010, 11 – 12:30 Uhr
Führung: Ingrid Thalhofer, Irmgard Stör
Treffpunkt: Eingang VHS, Willy-Brandt-Platz 3a
Kosten: 8,- EUR
Vom Los der Textilarbeiterinnen
Veröffentlicht am 17.04.2010 in der Augsburger Allgemeinen Zeitung
Von Cornelie Elsässer
Wo heute mitten in der Stadt Wohnareale, Museen und Einkaufszentren stehen, schufteten früher Tausende Frauen unter extremen Bedingungen. Die Textilindustrie, so Ingrid Thalhofer vom Frauengeschichtskreis Augsburg, wurde auch als „Frauenindustrie“ bezeichnet. 80 Prozent der Beschäftigten waren weiblich. Sie selbst wie auch der Großteil der vorwiegend weiblichen Besucher einer Stadtführung hat den Alltag in Augsburger Textilfabriken und deren Schließung am eigenen Leib erfahren.